WER WIR SIND

Wir sind eine Gruppe engagierter und motivierter Bürger und Bürgerinnen die sich vor Ort für wirksamen Klimaschutz einsetzen. 2021 haben wir uns zu der Bürgerinitiative Öhringen klimaneutral 2035 zusammengeschlossen.

Unterstützt werden wir hierbei vom LocalZero Netzwerk, das Teil der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation GermanZero ist und über 80 weitere Lokalgruppen wie die unsere umfasst.

WAS WIR WOLLEN

Als Bürgerinitiative nehmen wie das verfassungsgemäße Recht auf Bürgerbeteiligung wahr, das von allen Parteien begrüßt wird. Mit dem von uns ausgeübten bürgerschaftlichen Einfluss setzen wir uns für eine Welt ein, die unseren Kindern und Enkel:innen noch Gestaltungsmöglichkeiten für ihr Leben offen hält.

Mit unserem Engagement wollen wir für unsere Heimatstadt Öhringen ein zukunftsfähiges Klimaschutzkonzept erwirken.

Stadt und Gemeinderatsmehrheit haben einen Weg eingeschlagen, der unser Anliegen aufgenommen hat: Dem lokalen Klimaschutz wird in Zukunft ein deutlich höherer Stellenwert eingeräumt. Das geschieht gerade in vielen Kommunen in Deutschland, denn Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung müssen nun sukzessive umgesetzt werden.

Jede und jeder kann etwas!

ICH, DU, WIR können/müssen dazu beitragen, dass ein Klima des Wandels in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für das weltweite Wohlergehen von Mensch und Natur entsteht.

Der Klimawandel ist eine reale Bedrohung, aber nichts dagegen zu unternehmen, ist für mich keine Option. Mein Leben habe ich bereits im Rahmen meiner Möglichkeiten auf Klimaneutralität ausgerichtet. Jetzt möchte ich, dass auch Öhringen seinen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leistet und die Rahmenbedingungen schafft, dass alle Bürgerinnen und Bürger Öhringens klimaneutral leben können.

Es geht um die Erhaltung unser aller Lebensgrundlage!

Die Klimakrise ist real.

Klimaschutz braucht verbindliches Handeln – hier und jetzt!

Deshalb engagiere ich mich für das Bürgerbegehren “Öhringen klimaneutral 2035!”

Ich will mich jetzt einmischen, denn in Sachen Klima ist es allerhöchste Zeit entschieden zu handeln. Das Bürgerbegehren kann zeigen, dass wir viele sind und dass wir von den politisch Verantwortlichen rasche und mutige Entscheidungen erwarten! Ja, die Klimakrise ist global, aber in Öhringen, wie in allen Orten der Welt, wird unsere Zukunft mitgestaltet – auch von mir.

Öhringen klimaneutral 2035 bedeutet für mich, sofort vor Ort anzufangen, die Grundlage für eine lebensfreundliche Zukunft zu schaffen.

Das Klima der Erde darf sich nicht über 1,5 Grad erhitzen.

Dazu kann und muss Öhringen seinen Beitrag leisten.

Dafür setze ich mich ein.

Deshalb unterstütze ich das Bürgerbegehren „ Öhringen klimaneutral 2035“.

Maßnahmen die jeder einzelne ergreifen kann um CO2 einzusparen sind wichtig und wertvoll, zumal damit auch Menschen im Umfeld angeregt werden sich ähnlich zu verhalten.

Ein noch wichtigerer Hebel ist es aber sich dafür einzusetzen und zu engagieren, dass sich Strukturen ändern. Die Initiative „Öhringen klimaneutral 2035“ gibt auf der kommunalen Ebene im positiven Sinne den Verantwortlichen den notwendigen Rückenwind, Maßnahmen zur CO2 Reduktion anzugehen und ins Handeln zu kommen.

Weil ich daran glaube, dass wir unsere überlebenswichtigen Klimaziele nur gemeinsam in unseren Kommunen, mit Menschen die wir kennen und schätzen in konkreten kommunalen Projekten erreichen können. Und damit ich mit reinem Gewissen auf meinem Sterbebett im Kreise meiner Enkel und Urenkel glücklich und mit reinem Gewissen sterben kann, weil ich alles versucht habe was in meiner Macht steht, um die Klimakatastrophe zu verhindern. 

Ich möchte, dass dadurch Öhringen LieblingsStadt, Vorbild und ein Leuchtturm für viele andere Menschen und Kommunen wird!

Für uns ist es wichtig etwas tun zu können, aktiv zu sein. Und damit unseren kleinen Beitrag für das große Ziel Begrenzung der Klimaerwärmung zu leisten. Um für uns und alle, die kommen, diesen Planeten so wunderbar zu erhalten, wie er ist.

Ich fahre seit 1992 in dieser Stadt Fahrrad. Es gibt in der Innenstadt kein zusammenhängendes Radwegenetz und daran hat sich seit der Zeit nichts geändert. Das ergibt oft gefährliche Situationen. Ich halte das für unzumutbar und antiquiert. Der Autoverkehr wird immer noch gefördert und bevorzugt. Ich wünsche mir, im Hinblick auf die Arbeit an der Klimaneutralität, eine Stadt, die ein gelungenes Radwegenetz entwickelt. Dafür setze ich mich ein und für die Verminderung des Autoverkehrs in der Innenstadt.